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Schon zu Beginn der Transalp Challenge wurde diese Etappe als “Königsetappe” proklamiert. Dabei lesen sich die nakten Zahlen nicht
außergewöhnlich aufregend: 78,61 Kilometer, 3220 Höhenmeter. Allerdings verteilten sich letztere auf vier Anstiege der deftigeren Kategorie. Doch nach einem leckeren Frühstück und mit viel Proviant im Gepäck sahen
wir der Tour entspannt entgegen.
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Bester Laune reihten wir uns wie jeden Morgen ganz hinten ein und ließen die “Ehrgeizlinge” vorne das Tempo machen. Sollen die doch
um den Sieg kämpfen, und wir erzählen ihnen später, was es auf der Strecke alles zu sehen gab...
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Am Rifugio Fertazza verfuhren wir uns zum ersten Mal fast. Doch bergauf schiebende Biker konnten uns den richtigen Weg zeigen.
Sollte es sich rächen, ohne Road Book auf die Etappen gegangen zu sein? Die “Traumtrails” hinunter nach Alleghe erwiesen sich durch die Nässe als ziemlich tückisch. Erstmals machte sich bei mir ein Gefühl von
Unsicherheit breit, und ich war am Ende dankbar, ohne Sturz bis ins Ziel durchgekommen zu sein. Platz 148 war abermals eine Steigerung, und so konnte auch die Duschgelegenheit (es gab im Ziel eine einzige Dusche mit
kaltem Wasser für alle ankommenden Herren!) die gute Laune nicht nehmen. Das Quartier in einer sich im Rohbau befindlichen Sporthalle (!) lag allerdings mehrere Kilometer außerhalb des Ortes, was den Pendelverkehr
zur Verpflegungsstelle enorm erschwerte. Alleghe präsentierte sich zwar kulinarisch von seiner besten Seite, logistisch gab es aber einiges zu meckern.
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